Stadtwende Bürgerengagement und Altstadterneuerung in der DDR und Ostdeutschland
Gegen den zunehmenden Verfall vieler Altstädte in der DDR formierte sich in den 1980er-Jahren wachsender Widerstand. Getragen wurde er von fachlichen Reformkreisen in bestehenden Institutionen, später vermehrt von Bürgergruppen in den Städten selbst. Als im Herbst 1989 die Proteste zunahmen, gehörte...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Ch. Links Verlag
2022
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Schriftenreihe: | Forschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft
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Zusammenfassung: | Gegen den zunehmenden Verfall vieler Altstädte in der DDR formierte sich in den 1980er-Jahren wachsender Widerstand. Getragen wurde er von fachlichen Reformkreisen in bestehenden Institutionen, später vermehrt von Bürgergruppen in den Städten selbst. Als im Herbst 1989 die Proteste zunahmen, gehörten zu den Forderungen auch die Rettung der historischen Bausubstanz, Mitsprache bei Planungsprozessen und eine Wende im Bauwesen. Dies leitete einen Paradigmenwechsel zur Erneuerung der Altstädte in Ostdeutschland ein, der auch die Planungskultur und Erneuerungsprogramme im vereinigten Deutschland veränderte. Im vorliegenden Band sind geschichts- sowie planungswissenschaftliche Analysen der vielgestaltigen Zusammenhänge von Stadterneuerung, gesellschaftlichem Aufbruch und Deutscher Einheit versammelt. |
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Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | 319 Seiten Illustrationen, Karten 21 cm x 19.5 cm |
ISBN: | 9783962891633 978-3-96289-163-3 3962891633 3-96289-163-3 |