Regulierungserfordernisse im digitalen Sektor vor dem Hintergrund ungleicher Wettbewerbsbedingungen auf EU-Ebene
Die COVID-19 Pandemie hat die Dringlichkeit für die Schaffung eines verlässlichen EU-Rechtsrahmens für den digitalen Sektor weiter beschleunigt. In einem Umfeld, in dem sich der Kauf von Waren und Dienstleistungen immer stärker auf Online-Plattformen verlagert, sind Normen erforderlich, die allen be...
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Veröffentlicht in: | Krisen über Krisen: globale Ökonomie, Risikomanagement, Bildung und COVID-19 |
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1. Verfasser: | |
Pages: | 19 |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2021
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Zusammenfassung: | Die COVID-19 Pandemie hat die Dringlichkeit für die Schaffung eines verlässlichen EU-Rechtsrahmens für den digitalen Sektor weiter beschleunigt. In einem Umfeld, in dem sich der Kauf von Waren und Dienstleistungen immer stärker auf Online-Plattformen verlagert, sind Normen erforderlich, die allen beteiligten Akteur*innen die nötige Rechtssicherheit auf den digitalen Marktplätzen geben. Gegenwärtig fehlt es zudem an fairen Wettbewerbsbedingungen - sowohl zwischen den Online-Akteur*innen als auch zwischen dem digitalen und dem stationären Handel. Regelungen fehlen auch hinsichtlich der Beschäftigten. Die Europäische Kommission hat mit Gesetzesvorschlägen zu digitalen Diensten sowie dem digitalen Binnenmarkt nun einen wichtigen Schritt für mehr Sicherheit und Fairness gesetzt. Die Vorschläge sind grundsätzlich positiv zu bewerten, Nachschärfungen sind allerdings nötig. Unverständlich sind die Verzögerungen bei den geplanten Normen zu den Beschäftigten im Online-Bereich und bei der Besteuerung von Digitalkonzernen. |
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ISBN: | 9783902624611 |