Wissen und Widerspruch in mittelhochdeutscher Alexanderdichtung

Dissertation, Universität Bremen, 2022

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Haug, Catharina B. (VerfasserIn)
Körperschaft: Universität Bremen (Grad-verleihende Institution)
Weitere Verfasser: Lienert, Elisabeth (AkademischeR BetreuerIn), Jana, Jürgs (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bremen 2022
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Bremen, 2022
Die vorliegende Arbeit, die im Wintersemester 2021/22 vom Promotionsausschuss Dr. phil. der Universität Bremen als Dissertationsschrift angenommen wurde, befasst sich mit dem Verhältnis von Wissen und Widersprüchen in der Alexanderdichtung. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der mittelhochdeutsche Alexanderroman Rudolfs von Ems. Rudolfs 'Alexander' wurde in der Forschung bisher primär als rein idealisierender Text gelesen, wobei Widersprüche gern als Fehler oder Konsequenz aus der mündlichen Erzähltradition wahrgenommen wurden. Rudolfs Bearbeitungsweise und der vergleich mit weiteren Alexanderdichtungen (Lambrecht (in den drei Fassungen 'Vorauer Alexander', 'Straßburger Alexander', 'Basler Alexander'), Ulrich von Etzenbach, Hartlieb und Jacob von Maerlant) zeigt aber, dass die Aspekte des Wissens und des Widerspruchs eine große Rolle spielen und die bisherige Lesart des Romans in Frage stellen. Erkennbar wird das vor allem mittels der Methoden der historischen Narratologie.
Beschreibung:242 Blätter