Das Wissen der Sprache Stil und Grammatik in der deutschen Spätaufklärung: J.Ch. Adelung und F.G. Klopstock
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2020
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Körperschaften: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Würzburg
Königshausen & Neumann
2022
|
Schriftenreihe: | Poetik und Episteme
Band 6 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2020 Im 18. Jahrhundert bricht die Sprache in die Sphäre der reinen Vernunft ein und avanciert zunehmend zum Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Besonders die Verschiebungen in der Wissensordnung stoßen die Sprachdebatten an und werden ihrerseits von diesen genährt. Die Aufklärer ergründen das ›Wissen der Sprache‹: Sie versuchen, Wissen über die Sprache zu gewinnen und ihr System und ihre Struktur wissenschaftlich zu vermessen. Gleichzeitig fragen sie nach der Funktion der Sprache für die Erkenntnis der Welt, setzt sich doch der Mensch über sie in Beziehung zu sich selbst und seiner Umgebung. In diesem Kontext verortet sich Johann Christoph Adelungs normatives Lehrbuch Über den deutschen Styl (1785) und Friedrich Gottlieb Klopstocks Lehrdichtung Grammatische Gespräche (1794). Während Adelung eine theoretische Grammatik entwirft und sprachwissenschaftliches Wissen sammelt, lässt Klopstock die personifizierte Sprache in fiktiven Dialogen selbst zu Wort kommen und ihre eigene Struktur selbstreflexiv debattieren. |
---|---|
Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seiten 331-352 |
Beschreibung: | 353 Seiten 23.5 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 9783826075377 978-3-8260-7537-7 |