Konservatismus und Autoritarismus im Staatssozialismus
Mit dem Aufkommen konservativer, autoritärer und populistischer Bewegungen haben sich nicht zuletzt in Ländern des ehemaligen Ostblocks neue, illiberale Regime etabliert. Inwieweit die Ursprünge dieser Entwicklung in die Zeit des Staatssozialismus zurückreichen, wird zunehmend auch von den Geschicht...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Metropol
2022
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Schriftenreihe: | Jahrbuch für historische Kommunismusforschung ...
2022 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover |
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Zusammenfassung: | Mit dem Aufkommen konservativer, autoritärer und populistischer Bewegungen haben sich nicht zuletzt in Ländern des ehemaligen Ostblocks neue, illiberale Regime etabliert. Inwieweit die Ursprünge dieser Entwicklung in die Zeit des Staatssozialismus zurückreichen, wird zunehmend auch von den Geschichtswissenschaften diskutiert. Diese Perspektive stellt die lange vorherrschende Interpretation infrage, der Zusammenbruch des Kommunismus sei ein säkularer Triumph des "Westens" und seiner Werte von Demokratie, Pluralität und Liberalität gewesen. Die Beiträge des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2022 fragen nach der Bedeutung konservativer Denkfiguren in den staatssozialistischen Gesellschaften, nach Heimat, autoritären Mentalitäten, patriarchalen Familienbildern und ethnischer Homogenität. Sie ermöglichen einen Blick zurück auf die Ursprünge des postkommunistischen Antiliberalismus der Gegenwart. Geografische Schwerpunkte bilden die SBZ/ DDR, Rumänien und die Sowjetunion sowie ihre Nachfolgestaaten. |
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Beschreibung: | VI, 233 Seiten Illustrationen 24 cm x 17 cm |
ISBN: | 9783863316426 978-3-86331-642-6 3863316428 3-86331-642-8 |