Pflege und Gesundheit

Auf Basis innovativer Modelle und detaillierter Gesundheitsdaten untersucht diese Studie - erstmals für Österreich - Zusammenhänge zwischen den bezogenen Gesundheitsleistungen von älteren Personen und dem Pflegegeldsystem. Der erstmalige Pflegegeldbezug lässt sich relativ gut prognostizieren. Dabei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Famira-Mühlberger, Ulrike (VerfasserIn)
Körperschaften: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (Herausgebendes Organ), Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger (SchirmherrIn)
Weitere Verfasser: Mayrhuber, Christine (VerfasserIn), Nowotny, Klaus (VerfasserIn), Weingärtner, Stefan (VerfasserIn), Kogler, Marion (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wien WIFO, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung Oktober 2021
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Auf Basis innovativer Modelle und detaillierter Gesundheitsdaten untersucht diese Studie - erstmals für Österreich - Zusammenhänge zwischen den bezogenen Gesundheitsleistungen von älteren Personen und dem Pflegegeldsystem. Der erstmalige Pflegegeldbezug lässt sich relativ gut prognostizieren. Dabei korrelieren das Alter, stationäre Aufenthalte in Krankenanstalten, Kontakte zu Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern sowie Heilmittel, die das Nervensystem betreffen, am stärksten mit dem erstmaligen Pflegegeldbezug. Beim Übertritt in eine höhere Pflegegeldstufe zählen die bereits bestehende Pflegegeldstufe, das Alter sowie Heilmittel, die mit dem Nervensystem in Verbindung stehen, zu den Faktoren mit dem stärksten statistischen Zusammenhang. Die bestehende Pflegegeldstufe korreliert ebenfalls stark mit dem Eintritt in stationäre Pflege, ebenso die Häufigkeit von Kontakten zu Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern sowie das Alter. Mit der Dauer der Krankenhausaufenthalte von Pflegegeldbeziehenden stehen die zuvor erfolgte Gesundheitsdiagnose der essenziellen (primären) Hypertonie sowie rezente Computertomographien von Kopf und Hals bzw. von Abdomen und Becken in einem statistischen Zusammenhang. Die Studie zieht gesundheitspolitische Schlussfolgerungen aus diesen Erkenntnissen.
Beschreibung:IV, 101 Seiten
Illustrationen
30 cm