[Kanonistisch-legistische Sammelhandschrift]

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Andreas (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Petruccius, Fridericus (VerfasserIn), Dominicus (VerfasserIn), Johannes (VerfasserIn), Guido (VerfasserIn), Innozenz IV. (VerfasserIn), Caspar (VerfasserIn), Lapus (VerfasserIn), Bartolus (VerfasserIn), Alexander (VerfasserIn), Jode, Hermann (VerfasserIn), Elvinck, Paulus (VerfasserIn), Henricus (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:lat
Veröffentlicht: Riga 1474-1480
Kokenhusen/Livland
Greifswald
Rostock
Ausgabe:[Handschrift]
Schlagworte:
Online Zugang:Informationen zur Handschrift
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Beschreibung
Beschreibung:Titel fingiert nach Manuscripta Mediaevalia
Beschreibstoff: Papier. - Ledereinband auf Holz. - Schrift: Kursive, mehrere Hände (Johannes Meilof, Paulus de Elvinck, Hermann Jode u.a.). - Rubrizierung: Teilweise Rubrizierung
Beschreibung aus Manuscripta Mediaevalia: Zusammengesetzter Codex aus zwei Teilen: Teil I (1recto-412verso) nach Kolophonen im Grundstock (1recto-363verso) 1474-1475 von dem Juristen Johannes Meilof (1430/40-1502/05, vgl. ADB, Bd. 21, S. 218-220) und seinem Familiaren Paulus de Elvinck (189recto-253recto) während Meilofs Tätigkeit als Kanzler und Offizial des Erzbischofs Silvester Stodewescher von Riga sowie als juristischer Rat des Ordensmeisters Bernardus de Borch auf den Burgen Riga und Kokenhusen geschrieben, zumeist unter Verwendung von Vorlagen aus dem Umkreis des Erzbischofs und des Domkapitels von Riga (185verso. 236recto. 253recto. 296verso. 311recto. 346verso. 363recto)
Zur Provenienz: Nach Meilofs Rückkehr nach Greifswald ab 1476 auf 364recto-412verso erweitert (363recto) und von ihm um 1485 (398recto-verso), vor allem aber um um 1500 marginal und auf zahlreichen eingebundenen, teilweise auch eingeklebten Schaltzetteln (Wzz Typus Picc O XVI 197: 1498-1503; Typus O XVI 209: 1490-1504; Typus O 239: 1493-1499 u.a.; ein, zwei bzw. drei identische Wzz mit den Hss Greifswald, GM, 7.B.II. und 13.B.VIII., 8.B.III. und 17.B.XII. sowie 15.B.X. und 16.B.XI.) nachglossiert. Um 1500 zusammen mit Teil II (413recto-448verso), einem nach Textdatierung (415recto) und Wzz (Picc Fr I 378-379: 1422; Picc O IX 76: 1427-1433 u.a.) um 1425/30 von dem livländischen Deutschordensfrater und Juristen Hermann Jode und anderen Händen in Rostock geschrieben; dort wohl um 1454/56 von Meilof erworben. Beide Teile von Meilof um 1500 in Greifswald zum Binden gegeben. Nach Meilofs Tod (um 1502/05) mit dessen Buchlegat in das Greifswalder Dominikanerkloster gekommen (Kettenspuren am RD; 1recto Signatur O 2); nach dessen Aufhebung 1531/45-1602 in der Stadtpfarrkirche St. Marien. Seit 1602 im Besitz des Geistlichen Ministeriums
Beschreibung:452 Blätter, davon 73 Schaltzettel
29 x 21,5 cm