Erwerbs- und Einkommensverläufe in Österreich ein Vergleich der Entwicklung von vier Geburtsjahrgängen seit den 1970er-Jahren

In der vorliegenden Studie wurden die Erwerbskarrieren von vier Geburtsjahrgängen im Abstand von jeweils 10 Jahren, für die aus den Daten des Dachverbands der Sozialversicherungsträger wesentliche Teile der Erwerbskarrieren ab dem potentiellen Arbeitsmarkteintritt mit 15 Jahren verfügbar sind, vergl...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Horvath, Thomas (VerfasserIn)
Körperschaften: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (Herausgebendes Organ), Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (SchirmherrIn)
Weitere Verfasser: Huemer, Ulrike (VerfasserIn), Hyll, Walter (VerfasserIn), Mahringer, Helmut (VerfasserIn), Brunner, Anna (MitwirkendeR), Fuchs, Stefan (MitwirkendeR), Weingärtner, Stefan (MitwirkendeR)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wien WIFO, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung August 2021
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:In der vorliegenden Studie wurden die Erwerbskarrieren von vier Geburtsjahrgängen im Abstand von jeweils 10 Jahren, für die aus den Daten des Dachverbands der Sozialversicherungsträger wesentliche Teile der Erwerbskarrieren ab dem potentiellen Arbeitsmarkteintritt mit 15 Jahren verfügbar sind, verglichen: die Geburtsjahrgänge 1958, 1968, 1978 und 1988. Dabei zeigt sich u. a., dass durch die Höherqualifizierung die Erwerbseinstiegsphase später stattfindet. Geringqualifizierten fällt die Erwerbsintegration mit sinkenden Erwerbstätigenzeiten und steigenden Arbeitslosigkeitszeiten zunehmend schwerer. Der Anteil an Personen mit einem stabilen Erwerbverlauf hat bei Männern leicht und bei Frauen deutlich zugenommen. Ein stabiler Erwerbsverlauf im Haupterwerbsalter spiegelt sich bereits in höheren Erwerbstätigenzeiten und geringeren Arbeitslosigkeitszeiten bis zum Alter von 30 Jahren wider. Die erzielten (ausbildungs- und altersspezifischen) Erwerbseinkommen sinken jedoch im Generationenvergleich: Jüngere Jahrgänge verdienen tendenziell weniger als ältere Jahrgänge.
Beschreibung:XII, 101 Seiten
Illustrationen
30 cm