Man kann Müttern nicht trauen

"Ich kenne sie als etwas, das früher war. Vertrautheit ohne Boden." Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Roedig, Andrea (VerfasserIn)
Körperschaft: Deutscher Taschenbuch-Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München dtv 2022
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Rezension
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Ich kenne sie als etwas, das früher war. Vertrautheit ohne Boden." Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und Tablettenabhängigkeit prägen zunehmend das Familienleben. Als ihre Tochter zwölf Jahre alt ist, die wohlhabende Düsseldorfer Metzgerfamilie Insolvenz angemeldet hat, verlässt Lilo die Familie. Sie ist für drei Jahre verschwunden, um danach immer kurz im Leben ihrer Tochter aufzutauchen. Doch der Riss lässt sich nicht mehr kitten. Eine beeindruckend klare, literarische Annäherung an eine fremde Frau, die eigene Mutter
Beschreibung:238 Seiten
20.5 cm x 12.5 cm
ISBN:9783423290135
978-3-423-29013-5
3423290137
3-423-29013-7