„Stalinkomplex“!? deutsche Kulturkader im Moskauer Exil und in der DDR
Nicht nur die Bürger der Sowjetunion, sondern auch deutsche Emigranten, die vor Hitler Zuflucht gesucht hatten, darunter viele Künstler, waren dem Stalinismus als Herrschaftssystem und Alltagsphänomen ausgesetzt. Wie hat diese Erfahrung ihr Handeln und Denken geprägt? Welches "Exilgepäck"...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Peter Lang
2021
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Schriftenreihe: | Schriften zur Europa- und Deutschlandforschung
Band 18 |
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Zusammenfassung: | Nicht nur die Bürger der Sowjetunion, sondern auch deutsche Emigranten, die vor Hitler Zuflucht gesucht hatten, darunter viele Künstler, waren dem Stalinismus als Herrschaftssystem und Alltagsphänomen ausgesetzt. Wie hat diese Erfahrung ihr Handeln und Denken geprägt? Welches "Exilgepäck" brachten diejenigen mit, die 1945 nach Deutschland zurückkehren konnten? Wie stark bestimmten stalinistische Kämpfe und Konfliktmuster den oft positiv beschriebenen kulturellen Neuanfang? Die Autoren fragen nach Parallelen zwischen dem sowjetischen Hochstalinismus und dem spät- und poststalinistischen Zeitabschnitt im westlichsten Satellitenstaat, zudem nach den Trägern dieser Erfahrungen und ihren je individuellen Verarbeitungen politischer Umbrüche und biografischer Zäsuren. |
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Beschreibung: | Enthält Literaturangaben |
Beschreibung: | 326 Seiten 21 cm x 14.8 cm, 494 g |
ISBN: | 9783631849972 978-3-631-84997-2 3631849974 3-631-84997-4 |