Hans J. Morgenthau und die Twenty Years' Crisis das realistische Denken eines Emigranten im Lichte seines deutschen Erfahrungshintergrundes

Dissertation, Goethe Universität Frankfurt, 2014

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Reichwein, Alexander (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wiesbaden, Heidelberg Springer VS 2021
Schriftenreihe:Research
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Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Goethe Universität Frankfurt, 2014
Alexander Reichwein stellt in diesem Buch die realistische Theorie Hans J. Morgenthaus in den Kontext der deutschen Geschichte. Dabei vertritt er die These eines sinnstiftenden Zusammenhangs zwischen der Sozialisation und dem Denken des in Frankfurt promovierten Völkerrechtlers und späteren Politikwissenschaftlers. Reichwein argumentiert, dass erst das Wissen um Morgenthaus soziales und intellektuelles Umfeld, seinen persönlichen und akademischen Werdegang und die politischen Ereignisse in Europa in den Zwischenkriegsjahren den Schlüssel zum Verständnis seines Weltbildes bieten, das sich nicht auf ein affirmatives Verständnis von Macht reduzieren lässt. Morgenthaus Denken offenbart liberale Grundüberzeugungen, einen normativen Kern und Lehren aus der Vergangenheit, die in seiner Kritik an der US-Außenpolitik sowie in seinen Arbeiten zur Demokratie in Amerika zum Ausdruck kommen. Und die sich wie eine Warnung vor einer kriegerischen Außenpolitik, Nationalismus und einem zweiten Weimar lesen lassen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite 367-406
Dissertation erschienen unter dem Titel: Hans J. Morgenthau und die Twenty Years' Crisis$deine kontextualisierte Interpretation des realistischen Denkens in den IB
Beschreibung:XXVI, 406 Seiten
21 cm x 14.8 cm
ISBN:9783658345174
978-3-658-34517-4