‹Deutsch-türkisches Kino› eine Kategorie wird gemacht
Dissertation, Universität Bayreuth, 2018
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Marburg
Schüren
2021
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Schriftenreihe: | Marburger Schriften zur Medienforschung
88 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Universität Bayreuth, 2018 Die Autorin untersucht und hinterfragt ein ‹deutsch-türkisches Kino› als Kategorie und beginnt Ende der 1990er Jahre mit einer Gruppe junger Filmemacher:innen, die zwar größtenteils in Deutschland geboren wurden, deren Eltern oder Großeltern jedoch aus der Türkei eingewandert sind und daher über eine erweiterte familiäre Migrationsbiographie verfügen. Als Leitfigur dieser Gruppe kann Fatih Akin gelten. Die Autorin begreift unter Rückgriff auf die Actor-Network-Theory (ANT) ein ‹deutsch-türkisches Kino› als ‹Quasi-Objekt›, das durch zahlreiche menschliche (Personen) als auch nicht menschliche Akteur:innen (Artefakte, Zeichen) geformt und verhandelt wird. Insgesamt erschließt die Arbeit ein ‹deutsch-türkisches Kino› als kategoriales Konstrukt, das verschiedene Interessen bedient und das im Kontext seiner Produktions-, Distributions- und Rezeptionspraxis hindurch. Bezogen auf bisherige Forschungen wird hierbei ein differenziertes Bild dessen gezeichnet, was die Kategorie – und sei es auch in der Vergangenheit – zu leisten vermochte. In ihrer gegenwärtigen Auflösung eröffnet diese Untersuchung aber auch Zugang zu neuen, zeitgemäßen Konzepten und Verständnisweisen des Phänomens |
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Beschreibung: | Quellenverzeichnis: Seiten 293-319 |
Beschreibung: | 335 Seiten 21 cm x 14.8 cm |
ISBN: | 9783741003783 978-3-7410-0378-3 3741003786 3-7410-0378-6 |