Sozialistische Globalisierung Tagebücher der DDR-Freundschaftsbrigaden in Afrika, Asien und Lateinamerika

»Du sollst Solidarität mit den um nationale Befreiung kämpfenden und den ihre nationale Unabhängigkeit verteidigenden Völkern üben.« So lautet das letzte der 1958 von Walter Ulbricht verkündeten »Zehn Gebote der sozialistischen Moral und Ethik« (auch: »Zehn Gebote für den neuen sozialistischen Mensc...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeithistorische Forschungen
1. Verfasser: Harisch, Immanuel R. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Burton, Eric (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2021
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Beschreibung
Zusammenfassung:»Du sollst Solidarität mit den um nationale Befreiung kämpfenden und den ihre nationale Unabhängigkeit verteidigenden Völkern üben.« So lautet das letzte der 1958 von Walter Ulbricht verkündeten »Zehn Gebote der sozialistischen Moral und Ethik« (auch: »Zehn Gebote für den neuen sozialistischen Menschen«), die von 1963 bis 1976 Teil des SED-Parteiprogramms waren.1 Die sozialistische Variante der christlichen Zehn Gebote findet sich häufig auf der ersten Seite von »Brigadetagebüchern«, die Beschäftigtenkollektive in der DDR und in anderen staatssozialistischen Ländern verfassten. Über die Grenzen der DDR hinaus stellten auch »Freundschaftsbrigaden« der Freien Deutschen Jugend (FDJ) solche Brigadetagebücher zusammen, um ihre Aufenthalte in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu dokumentieren. Diese Quellen geben einen wertvollen Einblick in die sozialistische Globalisierung und deren Alltagspraktiken.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:1612-6033