Verbot des Kopftuchs von Schülerinnen zur Entscheidung des ÖstVerfGH und der Debatte in Deutschland

In der neueren rechtspolitischen Debatte ist neben dem Kopftuch der Lehrerin auch das Koptuch von Schülerinnen verstärkt ins blickfeld gerückt. Teilweise wird sogar ein Verbot des Kopftuchs von Schülerinnen in der Schule gefordert. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Frage der verfassungsrech...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
1. Verfasser: Hecker, Wolfgang (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2021
Schlagworte:
Kopftuch > Religionsfreiheit > Islam > Religiöses Symbol > Österreich > Deutschland > Öffentliche Schule > Schülerin > Verbot > Rechtsprechung
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Beschreibung
Zusammenfassung:In der neueren rechtspolitischen Debatte ist neben dem Kopftuch der Lehrerin auch das Koptuch von Schülerinnen verstärkt ins blickfeld gerückt. Teilweise wird sogar ein Verbot des Kopftuchs von Schülerinnen in der Schule gefordert. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Frage der verfassungsrechtlichen Tragfähigkeit eines derartigen Verbots auseinander. Der österreichische Verfassungsgerichtshof (ÖstVerfGH) hat ende Dezember 2020 entschieden, dass ein verbot de Koptuchs bei Schülerinnen nach der Verfassungslage in Österreich verfassungswidrig ist. Dieser Entschiedung kommt auch Bedeutung für die Debatte in Deutschland zu.
ISSN:0721-880X