Emotionale Hemmung als Risikofaktor für die Gesundheit

Verschiedene Krankheitsprozesse hängen mit der Verarbeitung von Emotionen und ihrer Hemmung zusammen. Traue und Deighton gehen der Frage nach, warum dies so ist, und auf welche Weise sich die Hemmung von Gefühlen nachteilig auf den menschlichen Organismus auswirkt. Die beiden Autoren beginnen mit ei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Natur und Theorie der Emotion
1. Verfasser: Traue, Harald C. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Deighton, Russell M. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2004
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Beschreibung
Zusammenfassung:Verschiedene Krankheitsprozesse hängen mit der Verarbeitung von Emotionen und ihrer Hemmung zusammen. Traue und Deighton gehen der Frage nach, warum dies so ist, und auf welche Weise sich die Hemmung von Gefühlen nachteilig auf den menschlichen Organismus auswirkt. Die beiden Autoren beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Natur und Funktion von Emotionen als Modulatoren menschlichen Verhaltens. Nach einem historischen Exkurs zum Begriff der Hemmung, in dem auf wichtige Arbeiten von Sherrington, Pawlow und Freud eingegangen wird, wenden sich Traue und Deighton ausführlicher den gesellschaftlichen Anforderungen zu, die an unser Gefühlsleben gestellt werden. Traue und Deighton unterscheiden in ihrer Arbeitgenetische, repressive, suppressive und dezeptive Typen der emotionalenHemmung und zeigen, wie diese über neurobiologische, sozial-behaviorale und kognitive Pfade zu gesundheitlichen Störungen führen können. Schließlich schildern sie, in welcher Weise verschiedene Psychotherapien mit und an Emotionen arbeiten, um körperliche Streßreaktionen zu mildern.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 214-216
ISBN:9783897852853
3897852853