Der Bau der deutschen Westbefestigungen in den Jahren 1936 bis 1940 und ihre Zerstörung nach dem Zweiten Weltkrieg
Erste Ansätze zur Gründung eines Bundes deutscher Staaten gehen auf den Ersten Pariser Frieden vom 10. Mai 1814 zurück. Der damalige Friedensvertrag enthielt eine Klausel über die Zukunft der deutschen Staaten. Diese sollten unabhängig voneinander sein, gleichzeitig aber auch durch ein gemeinsames f...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Aachen
Helios
2020
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Erste Ansätze zur Gründung eines Bundes deutscher Staaten gehen auf den Ersten Pariser Frieden vom 10. Mai 1814 zurück. Der damalige Friedensvertrag enthielt eine Klausel über die Zukunft der deutschen Staaten. Diese sollten unabhängig voneinander sein, gleichzeitig aber auch durch ein gemeinsames föderatives Band verknüpft werden. Diesen Überlegungen folgte der Wiener Kongress am 8. Juni 1815 mit der Deutschen Bundesakte. So trat an die Stelle des alten Reiches der Deutsche Bund. Er bestand aus 39 Staaten, unter ihnen die Reichsstädte Bremen, Hamburg, Lübeck und Frankfurt am Main. Auf militärischem Gebiet hatten vor allem die Bundesfestungen eine besondere Bedeutung: Hier wurden die Stehenden Teile der Bundestruppen stationiert. Die Festungen lagen an der Grenze zu Frankreich, da man im Westen ein Übergreifen revolutionärer Bewegungen oder staatliches Expansionsstreben befürchtete. Die bis 1859 größte Bundesfestung befand sich in Mainz. Hinzu kamen die Festungen der Städte Luxemburg und Landau sowie nach der sogenannten Rheinkrise im Jahre 1840 die Städte Rastatt und Ulm. Zum Unterhalt der Festungen zahlten die Bundesstaaten Beiträge in eine Bundesmatrikularkasse ein. Auch zu den Westbefestigungen am Oberrhein |
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Beschreibung: | 306 Seiten Illustrationen 28.7 cm x 21.6 cm |
ISBN: | 9783869332628 978-3-86933-262-8 386933262X 3-86933-262-X |