Die Idee des Autobiografischen

Ernst Jüngers Schreiben ist stark von der Idee des Autobiografischen beeinflusst. Das eigene Leben ist der Stoff, aus dem viele seiner Texte gewoben sind. Das gilt nicht nur für die Tagebücher, sondern auch für viele Prosaarbeiten und auch Essays des Autors. Diese Nähe zwischen Leben und Literatur h...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaften: Ernst und Friedrich Georg Jünger Gesellschaft (Herausgebendes Organ), Vittorio Klostermann (Verlag)
Weitere Verfasser: Bantle, Thomas (BerichterstatterIn), Pschera, Alexander (BerichterstatterIn), Trawny, Peter (BerichterstatterIn), Jünger, Ernst (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Vittorio Klostermann 2021
Schriftenreihe:Jünger Debatte 4 (2021)
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Rezension
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ernst Jüngers Schreiben ist stark von der Idee des Autobiografischen beeinflusst. Das eigene Leben ist der Stoff, aus dem viele seiner Texte gewoben sind. Das gilt nicht nur für die Tagebücher, sondern auch für viele Prosaarbeiten und auch Essays des Autors. Diese Nähe zwischen Leben und Literatur hat zwangsläufig dazu geführt, dass Jüngers Texte vor allem als künstlerische Ausgestaltungen der eigenen Erfahrungen gelesen und gedeutet wurden. Doch zeigen die Beiträge dieses Bandes (unter anderem von Wolfgang Riedel, Helmuth Kiesel und Volker Weiss) immer wieder auch Momente der Fiktionalisierung und der Entfremdung in den autobiografischen Texten Jüngers auf. Die „Jünger-Debatte 4“ untersucht das komplexe Spannungsfeld von Leben und Literatur im Schreiben der Brüder Jünger. Im Zentrum steht dabei die erstmalige Edition von Ernst Jüngers "Geheimem Tagebuch", das er zwischen 1927 und 1986 geführt hat. Die Einträge offenbaren viele unbekannte Seiten von Jüngers Persönlichkeit.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:207 Seiten
Illustrationen
23,5 cm
ISBN:9783465045540
978-3-465-04554-0
3465045548
3-465-04554-8