Europa ein Nachruf

Hannes Hofbauer entlarvt das in Brüssel, Berlin und anderswo gemalte Selbstbild der Europäischen Union als ideologische Begleiterscheinung ökonomischer Protagonisten, die für ihre Geschäfte einen supranationalen Raum und einen entsprechenden militärischen Flankenschutz brauchen. Und er weist den heg...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hofbauer, Hannes (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Wien Promedia 2020
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Hannes Hofbauer entlarvt das in Brüssel, Berlin und anderswo gemalte Selbstbild der Europäischen Union als ideologische Begleiterscheinung ökonomischer Protagonisten, die für ihre Geschäfte einen supranationalen Raum und einen entsprechenden militärischen Flankenschutz brauchen. Und er weist den hegemonial-liberalen Ansatz, wonach eine Infragestellung des „europäischen“ Selbstverständnisses quasi automatisch rechts wäre, entschieden zurück. Der Autor verfolgt die Europa-Idee bis ins Hochmittelalter zurück und zeigt, wie die Verschmelzung von Antike und Christentum schon vor 800 Jahren zu einem Drang nach Osten geführt hat. Nur wenige Europa-Visionen waren von sozialen Utopie- und Friedensvorstellungen geprägt.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 263-271
Beschreibung:271 Seiten
ISBN:9783853714751
978-3-85371-475-1