Über das Unbehagen im Wohlstand

Wir leben in ständig wachsendem Wohlstand und seit über 70 Jahren in demokratischem Frieden. Doch statt Zufriedenheit macht sich bei vielen ein Unbehagen breit. Die Leistungsansprüche der Arbeitswelt kolonialisieren die Freizeit, Klagen über Schlafstörungen und Depressionen sind in allen Gesellschaf...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Böhme, Gernot (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Böhme, Rebecca (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Suhrkamp 2021
Ausgabe:Erste Auflage, Originalausgabe
Schriftenreihe:edition suhrkamp 2767
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Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wir leben in ständig wachsendem Wohlstand und seit über 70 Jahren in demokratischem Frieden. Doch statt Zufriedenheit macht sich bei vielen ein Unbehagen breit. Die Leistungsansprüche der Arbeitswelt kolonialisieren die Freizeit, Klagen über Schlafstörungen und Depressionen sind in allen Gesellschaftsschichten zu hören. Wie kommt es dazu? In interdisziplinärer Zusammenarbeit untersuchen Gernot und Rebecca Böhme Quellen des Unbehagens in unserer Lebenswelt. Eigentlich müsste sich im Großen etwas ändern, doch darauf kann der Einzelne nicht warten. Gemeinsam schlagen der Philosoph und die Neurowissenschaftlerin Strategien vor, wie wir Stress und Überforderung entgegenwirken können. Ihr ebenso kritischer wie optimistischer Essay postuliert: »Es gibt doch ein richtiges Leben im Falschen.« „Mit ihrem Buch zeigen Gernot und Rebecca Böhme überzeugend auf, weshalb die Gleichsetzung von Wohlstand und Wohlergehen nicht mehr aufgeht und was jede Einzelne von uns tun kann, um den bitteren Beigeschmack des Unbehagens loszuwerden. Beim nächsten Spaziergang also vielleicht einfach mal ohne Ziel drauf loslaufen – und damit einen ersten Schritt zum richtigen Leben tun“ (deutschlandfunkkultur.de)
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 215-221
Beschreibung:220 Seiten
ISBN:9783518127674
978-3-518-12767-4
3518127675
3-518-12767-5