Fremdes zwischen Teilhabe und Distanz Fluktuationen von (Nicht-)Zugehörigkeiten in Sprache, Literatur und Kultur Teil 1

Das Phänomen des Fremden kann – durch Schematismen sozialer Interaktion gesteuert – eine ebenso anziehende wie abstoßende Wirkung erzielen. Oft sind es minimale Situationsverschiebungen bzw. Kontextveränderungen, die die Frage nach sozialer Inklusion oder Exklusion regeln, ohne dabei zeitlich stabil...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: V & R unipress GmbH (Verlag)
Weitere Verfasser: Szmorhun, Arletta (HerausgeberIn), Kotin, Andriej (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Göttingen V&R unipress 2021
Schriftenreihe:Andersheit - Fremdheit - Ungleichheit Band 4.1
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Phänomen des Fremden kann – durch Schematismen sozialer Interaktion gesteuert – eine ebenso anziehende wie abstoßende Wirkung erzielen. Oft sind es minimale Situationsverschiebungen bzw. Kontextveränderungen, die die Frage nach sozialer Inklusion oder Exklusion regeln, ohne dabei zeitlich stabil zu sein. Zuschreibungen, Etikettierungen, Stereotypisierungen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen, die sich auf religiöse, ethnische, geschlechtliche, weltanschauliche oder ökonomische Kategorien stützen, sorgen dafür, dass Ungleichheiten interaktiv über symbolische Grenzziehungen (re-)produziert und Räume des Eigenen und des Fremden abgesteckt werden. Am Beispiel literatur-, kultur- und sprachwissenschaftlicher Analysen zeigen die Beiträge, dass die Problematisierung des Fremden nicht erst durch große Migrations- und Geflüchtetenströme an Bedeutung gewinnt, sondern auch in seiner sozialen Variante zur Geltung kommt und krisenhafte Begegnungen und/oder leidvolle Auseinandersetzungen mit sich bringt.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:349 Seiten
ISBN:9783847112600
978-3-8471-1260-0
3847112600
3-8471-1260-0