Postkommunistische Schreibweisen Formen der Darstellung des Kommunismus in Romanen zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Dissertation, Universität Graz, 2019

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Heinritz, Alena (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Deutschmann, Peter (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Heidelberg Universitätsverlag Winter 2021
Schriftenreihe:Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik Band 22
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Graz, 2019
Dissertation, Justus-Liebig-Universität Gießen, 2019
In den 30 Jahren seit der Wende hat sich die Perspektive auf den Kommunismus in Ost- und Mitteleuropa grundlegend gewandelt. Literarische Narrationen bilden spezifische Schreibweisen aus, die sich zum einen auf den Kommunismus im 20. Jahrhundert beziehen, zum anderen aber gleichermaßen in die soziokulturelle Umgebung der „postkommunistischen Situation“ (Groys) eingebettet sind: das Groteske, das Dokumentarische und das Satirische. Gegenstand der komparatistischen Untersuchung sind sieben Romane, die ab 2000 in russischer, tschechischer, deutscher und französischer Sprache erschienen sind. Der Fokus auf Schreibweisen als Textpraktiken lenkt den Blick auf die Prozesse, in denen postkommunistische Romane poietisch am Prozess der Konservierung und Transformation von Narrativen über den Kommunismus im 20. Jahrhundert teilhaben. Durch diese praxeologische Perspektive wird das Zusammenspiel von Wissensordnungen, Texten, Artefakten und Praktiken sichtbar gemacht.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 359-391
Überarbeitete Fassung der Dissertation
Beschreibung:391 Seiten
23.5 cm x 15.5 cm
ISBN:9783825347451
978-3-8253-4745-1
3825347451
3-8253-4745-1