Die Antichrist-Prognose des Johannes von Lübeck (1474) zur Saturn-Jupiter-Konjunktion von 1504 und ihre frühneuzeitliche Rezeption
Die im spätantiken Persien erfundene Konjunktionsastrologie untersucht nicht individuelle Geburtshoroskope, sondern seltene Planetenkonjunktionen, aus denen sie große historische Ereignisse, insbesondere die Schicksale von Königreichen und Religionen, voraussagt. Durch arabische Schriften wurde dies...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Verlag Valentin Koerner
2020
|
Schriftenreihe: | Heilen, Stephan 1965- Konjunktionsprognostik in der Frühen Neuzeit.
Band 1 Saecula spiritalia Band 53 |
Schlagworte: | |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Die im spätantiken Persien erfundene Konjunktionsastrologie untersucht nicht individuelle Geburtshoroskope, sondern seltene Planetenkonjunktionen, aus denen sie große historische Ereignisse, insbesondere die Schicksale von Königreichen und Religionen, voraussagt. Durch arabische Schriften wurde diese Lehre dem Abendland vermittelt und entfaltete dort vom 13. bis 17. Jahrhundert eine enorme Wirkung. Diese wurde bisher kaum erforscht; wissenschaftliche Editionen und Kommentare zu frühneuzeitlichen Konjunktionsprognosen fehlen bisher völlig. Diesem Missstand soll eine auf drei Bände konzipierte Studie abhelfen, die sich exemplarisch auf die zahlreichen Prognosen anlässlich der Saturn-Jupiter-Konjunktionen von 1484 und 1504 konzentriert. Der hier vorgelegte erste Band bietet eine Einführung in das Gesamtwerk und erschließt danach den frühesten relevanten Text, den Johannes von Lübeck 1474 in Padua verfasste, unter philologischen, astronomischen, astrologischen, theologischen, dämonologischen und kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten. |
---|---|
Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 595-677 |
Beschreibung: | XII, 710 Seiten Illustrationen, Diagramme |
ISBN: | 9783873204539 978-3-87320-453-9 |