Deutschland und die Migration Geschichte einer Einwanderungsgesellschaft wider Willen

Deutschland hat sich lange dagegen gesträubt, ein Einwanderungsland zu sein, zum Teil tut es das bis heute. Dabei waren nicht-deutsche und nicht als deutsch wahrgenommene Migrant*innen in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert ständig präsent - von den "Wanderarbeitern" aus Polen und Italien...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Alexopoulou, Maria (VerfasserIn)
Körperschaft: Philipp Reclam jun. Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Ditzingen Reclam 2020
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Beschreibung
Zusammenfassung:Deutschland hat sich lange dagegen gesträubt, ein Einwanderungsland zu sein, zum Teil tut es das bis heute. Dabei waren nicht-deutsche und nicht als deutsch wahrgenommene Migrant*innen in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert ständig präsent - von den "Wanderarbeitern" aus Polen und Italien im Kaiserreich über die "Gastarbeiter" in der alten Bundesrepublik bis zu den Schutzsuchenden aus aller Welt heute. Deutschland hat sich über viele Jahrzehnte zu einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft gewandelt und muss sich mit dieser Realität auseinandersetzen. Die Historikerin Maria Alexopoulou erzählt diese vernachlässigte und von strukturellem Rassismus durchzogene Facette der deutschen Geschichte, indem sie die Perspektive derjenigen einnimmt, die längst dazugehören und dennoch immer wieder Ausgrenzung erfahren
Beschreibung:281 Seiten
22 cm x 16 cm
ISBN:9783150113110
978-3-15-011311-0