Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382-1440
Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2018/2019
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Körperschaften: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wien, Köln
Böhlau Verlag
2022
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Schriftenreihe: | Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen Kleine Reihe
Band 59 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2018/2019 Das spätmittelalterliche Lehnswesen bietet in seiner Quellenfülle großes Forschungspotential. Die Untersuchung zeigt, dass die wettinischen Landgrafen von Thüringen es vor allem für den Ausbau und die Festigung der eigenen Landesherrschaft nutzten. Die Studie untersucht die Bedeutung des Lehnswesens hinsichtlich des Herrschaftsausbaus und der Konsolidierung der Landesherrschaft durch die wettinischen Landgrafen von Thüringen in den Jahren zwischen 1382 und 1440. Die Wettiner sahen sich in der Ausübung ihrer Herrschaft einem starken Adel gegenübergestellt, der wie die Fürsten selbst über ein ausgeprägtes adliges Selbstverständnis verfügte. Um ihre Landesherrschaft dennoch durchzusetzen und den Adel in den eigenen Herrschaftsverband zu integrieren, bot das Lehnswesen ein geeignetes Mittel. Die Untersuchung zeichnet ein dezidiertes Bild des spätmittelalterlichen Lehnswesens, das darüber hinaus einen einzigartigen Einblick in die Adelslandschaft der Landgrafschaft Thüringen sowie deren erweiterte Regionen bietet. |
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Beschreibung: | "Das Manuskript [der Dissertation] wurde für den [vorliegenden] Druck bearbeitet und erweitert." (Vorwort, Seite [19]) Quellenverzeichnis Seite [715]-718 Literaturverzeichnis Seite [719]-749 Mit Ortsregister |
Beschreibung: | 774 Seiten 2 Diagramme, genealogische Tafeln, 1 Karte 24 cm |
ISBN: | 9783412519360 978-3-412-51936-0 3412519367 3-412-51936-7 |