Unerhörte Scham in der Pflege über die Notwendigkeit einer unbeliebten Emotion

Schamgefühle sind im beruflichen Alltag von Pflegenden allgegenwärtig. Schambehaftete Erlebnisse werden allenfalls hinter vorgehaltener Hand erzählt. Wird etwas gemeinhin Verborgenes an die Öffentlichkeit gebracht, ist das oft beschämend. Unser Unbewusstes schützt unser seelisches Gleichgewicht, ind...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Immenschuh, Ursula (VerfasserIn)
Körperschaft: Mabuse-Verlag GmbH (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Mabuse-Verlag 2020
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Schamgefühle sind im beruflichen Alltag von Pflegenden allgegenwärtig. Schambehaftete Erlebnisse werden allenfalls hinter vorgehaltener Hand erzählt. Wird etwas gemeinhin Verborgenes an die Öffentlichkeit gebracht, ist das oft beschämend. Unser Unbewusstes schützt unser seelisches Gleichgewicht, indem die Scham durch etwas anderes ersetzt wird: die Abwehr. Diese dient in der Pflege oft dazu, arbeitsfähig zu bleiben. Das dauerhafte Verdrängen, Verschweigen oder Bagatellisieren schambesetzter Situationen bedeutet aber auch den Verlust der positiven Funktion der Scham. Denn diese schmerzhafte Emotion hilft uns, Pflegebeziehungen wie unser soziales Zusammenleben insgesamt würdevoll zu gestalten. In diesem Buch verschafft Ursula Immenschuh unerhörten Schamgeschichten aus dem Pflegealltag Gehör und macht dabei sichtbar, wie nah Scham, Würde und Verantwortung beieinanderliegen. (Rückseite Buchumschlag)
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 179-184
Beschreibung:184 Seiten
21 cm x 14.8 cm
ISBN:9783863215378
978-3-86321-537-8
3863215370
3-86321-537-0