Die Anfänge der Erdölgewinnung in Niedersachsen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs ein Überblick unter Einbeziehung neuer Forschungsergebnisse
"Die Wurzeln der niedersächsischen Erdölförderung reichen bis weit in die Frühe Neuzeit zurück (2. Hälfte 16. Jh.). Über 300 Jahre wurde der Rohstoff nur an wenigen Orten und in geringem Umfang aus oberflächlichen Erdöl-Ausbissen, sog. Teergruben oder -kuhlen, gewonnen und hauptsächlich im loka...
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Veröffentlicht in: | Neues Archiv für Niedersachsen |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2020
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Zusammenfassung: | "Die Wurzeln der niedersächsischen Erdölförderung reichen bis weit in die Frühe Neuzeit zurück (2. Hälfte 16. Jh.). Über 300 Jahre wurde der Rohstoff nur an wenigen Orten und in geringem Umfang aus oberflächlichen Erdöl-Ausbissen, sog. Teergruben oder -kuhlen, gewonnen und hauptsächlich im lokalen Umfeld als Schmierstoff verwendet. 1858/59 wurde einer der ersten Ölbohrungen weltweit in dem kleinen Heidedorf Wietze (Ldkr. Celle) abgeteuft, das sich aber erst um 1900 – fast zwanzig Jahre nach dem ersten Öl-boom in Ölheim bei Peine – zum für zwei Jahrzehnte bedeutendsten deutschen Erdölfeld entwickelt" Inhalt: 1. Die »Teerquellen« in vorindustrieller Zeit. - 2. Die Nachfrage steigt – Asphaltnutzung ab 1835. - 3. Erste Bohrversuche Ende der 1850er Jahre. - 4. Das Petroleum kommt auf – weitere Erkundungsbohrungen. - 5. »Sprudel von Petroleum...« – der Ölheimer Erdölboom 1881. - 6. Die Entwicklung des Erdölfeldes Wietze-Steinförde ab 1899. - 7. Die Entwicklung der übrigen Ölfelder - 8. Die Zäsur des Ersten Weltkriegs |
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ISSN: | 0342-1511 |