[Legistisch-kanonistische Sammelhandschrift]
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | lat |
Veröffentlicht: |
Riga
1474-1480
Kokenhusen Greifswald Rostock |
Ausgabe: | [Handschrift] |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Informationen zur Handschrift |
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Beschreibung: | Titel fingiert nach Manuscripta Mediaevalia Beschreibstoff: Papier. - Spätgotischer Einband mit Einzelstempeln. - Schrift: Kursive und Hybrida, mehrere Hände. - Teilweise Rubrizierung Beschreibung aus Manuscripta Mediaevalia: Zusammengesetzer Codex aus vier Teilen: Hauptteil I (1recto-236verso) nach Kolophonen von Johannes Meilof (1430/40-1502/05, vgl. ADB, Bd. 21, S. 218-220) während seines Aufenthalts in Livland auf den Burgen Riga und Kokenhusen 1474-1476 (118recto. 180recto. 214verso. 262verso) sowie während seines Jurastudiums in Greifswald 1476 und 1480 (224verso. 231recto) geschrieben sowie von ihm um 1500 marginal und auf zahlreichen eingeklebten, teilweise auch eingebundenen Schaltzetteln (ein bzw. zwei identische Wzz mit Greifswald, GM, 12.B.VII., 13.B.VIII. und 15.B.X. sowie 16.B.XI. und 17.B.XII.) nachglossiert; Teil II (237rectoa-262verso) nach Wzz (Typus Picc Schl V 51-54: 1422-1431; Typus Picc RT II 1297: 1428) und Schriftvergleich mit Greifswald, GM, 9.B.IV., 413recto-436verso, anfänglich von dem livländischen Deutschordensfrater und Juristen Hermann Jode sowie weiteren Händen um 1423/26 in Rostock geschrieben; 255recto-262verso von Meilof 1475 auf Burg Kokenhusen ergänzt (Kolophon 262verso) Zur Provenienz: Um 1500 in Greifswald gemeinsam mit dem nach Textdatierungen um 1472-1488 in Livland und Greifswald geschriebenen Teil III (264recto-340verso, Urkundenabschriften und -originale, nach Schriftvergleich mit Greifswald, GM, 9.B.IV., 189verso-253recto, teilweise geschrieben von Meilofs Familiaren Paulus de Elvinck) und Teil IV (341recto-366verso, Inkunabel 1477) zum Binden gegeben. Nach Meilofs Tod (um 1502/05) mit dessen Buchlegat in das Greifswalder Dominikanerkloster gekommen (Kettenspuren am RD); nach dessen Aufhebung 1531/45-1602 in der Stadtpfarrkirche St. Marien. Seit 1602 im Besitz des Geistlichen Ministeriums |
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Beschreibung: | 340 Blätter, davon 48 Schaltzettel, 26 Blätter 29 x 21 cm |