Was bleibt? die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona

Dissertation, Universität Potsdam, 2018

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kobelt, Doreen (VerfasserIn)
Körperschaft: be.bra wissenschaft verlag (Verlag)
Weitere Verfasser: Brechenmacher, Thomas (AkademischeR BetreuerIn), Ulbrich, Claudia (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin be.bra wissenschaft 2019
Schriftenreihe:Potsdamer jüdische Studien Bd. 5
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Universität Potsdam, 2018
In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten. Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.
Beschreibung:361 Seiten
Diagramme
24.5 cm x 17.5 cm
ISBN:9783954102563
978-3-95410-256-3
3954102560
3-95410-256-0