Foucault, Luhmann und die Macht der Massenmedien zur Bedeutung massenmedialer Eigenlogiken für den Wandel des Sagbaren
Die Unwahrscheinlichkeit des in dieser Anekdote geschilderten Vorgangs liegt auf der Hand und zeugt davon, in welch hohem Maße Massenmedien dem Zwang unterliegen, pausenlos Neuheit produzieren zu müssen. Information, also gerade der Unterschied zwischen neu und alt, ist das Medium der Medien. Nieman...
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Veröffentlicht in: | Diskursiver Wandel |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2010
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Zusammenfassung: | Die Unwahrscheinlichkeit des in dieser Anekdote geschilderten Vorgangs liegt auf der Hand und zeugt davon, in welch hohem Maße Massenmedien dem Zwang unterliegen, pausenlos Neuheit produzieren zu müssen. Information, also gerade der Unterschied zwischen neu und alt, ist das Medium der Medien. Niemand würde eine Tageszeitung lesen oder die „Tagesschau“ einschalten, wenn er oder sie nicht zumindest der Illusion unterläge, dass es dort etwas Neues zu erfahren gäbe. Massenmedien stehen also unter einem Neuheits-Verdacht, die Halbwertszeiten ihrer Themen und Ansichten gelten als ausgesprochen kurz. Nichts, heißt es, sei so alt wie die Nachrichten von gestern. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: S. 250-251 |
ISBN: | 9783531175799 |