Eine fraktionierte Phosphatprospektion im Bereich der vorgeschichtlichen Siedlung auf der Milseburg (Lkr. Fulda)
Durch eine fraktionierte Phosphatprospektion und weitere Bodenanalysen wurde eine urnenfelderzeitliche Terrassierung im Südosten der Milseburg auf ca. 170 m Hanglänge belegt. Das eisenzeitliche Siedlungsgebiet nimmt davon nur ca. 50 m ein und ist durch den Außenwall eingegrenzt. Der Bereich östlich...
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Veröffentlicht in: | Archäologisches Korrespondenzblatt |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2016
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Zusammenfassung: | Durch eine fraktionierte Phosphatprospektion und weitere Bodenanalysen wurde eine urnenfelderzeitliche Terrassierung im Südosten der Milseburg auf ca. 170 m Hanglänge belegt. Das eisenzeitliche Siedlungsgebiet nimmt davon nur ca. 50 m ein und ist durch den Außenwall eingegrenzt. Der Bereich östlich davon weist keine Siedlungsreste auf. Auch die nur mäßig erhöhten Phosphatgehalte deuten nicht auf eine Bebauung, sondern auf landwirtschaftliche Nutzung hin. Mit dem Ende der Terrassierung im Gelände ändern sich die Substrat- und Bodenbedingungen. Daher sind die Phosphatgehalte im Vorfeld des urnenfelderzeitlichen Nutzungsgebietes archäologisch nicht deutbar. |
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ISSN: | 0342-734X |