Umerziehung durch rote Bibliotheken SED-Bibliothekspolitik 1945/46 bis zum Ende der 1960er Jahre

Die Vorstellung, über die Lektüre des Volkes dessen Denken zu beeinflussen, ist eine Frucht des 19. Jahrhunderts. Volkserziehung durch Volksbibliotheken ist somit ein alter Topos in der deutschen Volksbildungsdebatte. Das „Wie“ war allerdings seit dem „Richtungsstreit“ der Volksbibliothekare heftig...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Müller, Hans-Peter (VerfasserIn)
Körperschaft: Simon Verlag für Bibliothekswissen e.K. (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Simon Verlag für Bibliothekswissen 2020
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Vorstellung, über die Lektüre des Volkes dessen Denken zu beeinflussen, ist eine Frucht des 19. Jahrhunderts. Volkserziehung durch Volksbibliotheken ist somit ein alter Topos in der deutschen Volksbildungsdebatte. Das „Wie“ war allerdings seit dem „Richtungsstreit“ der Volksbibliothekare heftig umstritten zwischen den mehr autoritativ orientierten „Hofmannianern“ einerseits und den mehr liberal-aufklärerisch orientierten „Ackerknechtianern“ andererseits. Das vorliegende Buch handelt von der Wirkungsgeschichte und Bandbreite dieser Kontroverse seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis zu beiden folgenden Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 352-371. - Personenregister: Seite 373-382
Beschreibung:382 Seiten
1 Illustration
ISBN:9783945610510
978-3-945610-51-0
3945610516
3-945610-51-6