Für immer gezeichnet die Geschichte der "Ostarbeiter" in Briefen, Erinnerungen und Interviews
Die in russisch-deutscher Kooperation entstandene, reich illustrierte Dokumentation zeichnet in einer Vielzahl von Lebenszeugnissen das Schicksal der russischen Zwangsarbeiter in Deutschland nach. Rezension: In einer bemerkenswerten russisch-deutschen Kooperation verfolgt diese zuerst 2016 in Russla...
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Ch. Links Verlag
September 2019
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Zusammenfassung: | Die in russisch-deutscher Kooperation entstandene, reich illustrierte Dokumentation zeichnet in einer Vielzahl von Lebenszeugnissen das Schicksal der russischen Zwangsarbeiter in Deutschland nach. Rezension: In einer bemerkenswerten russisch-deutschen Kooperation verfolgt diese zuerst 2016 in Russland erschienene Dokumentation das Schicksal russischer Zwangsarbeiter von der Kindheit in Russland über die Deportation nach Deutschland und das Leben und den Arbeitseinsatz dort bis zum schwierigen, diskriminierungsreichen Leben nach der Rückkehr in die Sowjetunion (vgl. zuletzt J.-D. Steinert: 2013; allgemeiner: "Zwangsarbeit im Nationalsozialismus", 2016). Die Bearbeiter haben Auszüge aus Interviews und mühsam aufgetriebene persönliche Dokumente kapitelweise in eine sinnvolle chronologische Ordnung gebracht und mit sorgsam abwägenden Zwischentexten, die über die kundige Einleitung hinaus konkrete historische und persönliche Bezüge herstellen, zu einem gut lesbaren Fliesstext montiert. Zahlreiche, ebenfalls meist aus privaten Nachlässen stammende Bildbeigaben verstärken noch die eindrückliche Wirkung. Im Anhang Kurzbiografien der herangezogenen Ostarbeiter, Glossar, Ortsregister. - Breit einsetzbar, auch für Schulbibliotheken. (2 S) |
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Beschreibung: | 423 Seiten Illustrationen, Fotografien |
ISBN: | 9783962890575 978-3-96289-057-5 |