Die Gewalt der Demokratie eine begriffsorientierte Kritik der demokratiespezifischen Gewaltforschung
Dissertation, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 2017
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2019
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Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Politische Diskurse
Band 4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltstext |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 2017 Auftakt -- 'Neuer Liberalismus' und 'demokratische Besonderheit' : Beobachtungen zum Stand der Disziplin -- Konzeptuelle Vorüberlegungen und methodische Konsequenzen -- State of the Art -- Demokratie und Krieg I : Wissensbestände -- Demokratie und Krieg II : zum Deutungsangebot der demokratiespezifischen Gewaltforschung -- Analyse -- Demokratische Selbstverständnisse -- Immanuel Kant! -- Abtakt -- Zur Rationalität der kritisch-liberalen demokratiespezifischen Gewaltforschung Demokratiespezifische Gewaltforschung ist Demokratieforschung ohne Demokratie. Zu dieser Diagnose kommt Valerie Waldow anhand einer begriffsorientierten Analyse aktueller Deutungsangebote zum Verhältnis von Demokratie, Liberalismus und Krieg. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit deren zentralem Konzept – der liberalen Demokratie. Die Analyse zeigt, dass selbst die kritischen Ansätze in diesem Gebiet in ihren Annahmen über das Internationale einem liberalen Bias unterliegen und eine hermetische Demokratiekonzeption generalisieren. Damit bleiben sie den demokratietheoretischen Schwächen der bisherigen Forschung zum Demokratischen Frieden verhaftet und reproduzieren deren ideologische Effekte. Aufbauend auf dem Gedanken der grundlegenden Umstrittenheit politischer Konzepte schließt das Buch daher mit einem Plädoyer für die Politisierung der Forschung über demokratische Gewalt. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 251-279 |
Beschreibung: | 279 Seiten 23 cm |
ISBN: | 9783848755639 978-3-8487-5563-9 |