Anatomija krizisa - politika "otsročennoj infljacii"

In Rußland hat der Kampf gegen die Inflation mittels Begrenzung der Geldmassen zu Mangel an Bargeld und entsprechend schlechten Handelsumsätzen geführt. Die Verminderung der laufenden Inflation hingegen wird durch Kürzung von Sozialausgaben und einen Anstieg der sog. aufgeschobenen Inflation kompens...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Voprosy ėkonomiki
1. Verfasser: Morozov, V. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:rus
Veröffentlicht: 1998
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Beschreibung
Zusammenfassung:In Rußland hat der Kampf gegen die Inflation mittels Begrenzung der Geldmassen zu Mangel an Bargeld und entsprechend schlechten Handelsumsätzen geführt. Die Verminderung der laufenden Inflation hingegen wird durch Kürzung von Sozialausgaben und einen Anstieg der sog. aufgeschobenen Inflation kompensiert. Gezeigt wird hier u.a., wie aufgrund der undurchdachten Fiskalpolitik inzwischen bis zu 40% der Betriebe in die Schattenwirtschaft verdrängt worden sind. Die aufgeschobene Inflation stützt zwar die Bilanz der Haushaltsausgaben, verdeckt jedoch die wirkliche Inflation - sichtbar an den Staatsschulden. Der Autor skizziert die Auswirkungen der aufgeschobenen Inflation auf die Finanzlage und das Staatsbudget und gibt eine Darstellung der wirtschaftlichen Situation Rußlands für die 90er Jahre, wobei ein sinkendes BIP bis 1998 erwartet wird. Die ökonomischen Gründe für die Krise der 90er Jahre werden denen von Anfang 1998 gegenübergestellt. (BIOst-Rgl)
Beschreibung:Graph. Darst
5 graph. Darst.
ISSN:0042-8736