Der Wertschöpfungsansatz eine kritische Betrachtung der deutschen Gesundheitswirtschaft

Viele Aussagen über die Wachstumspotenziale der Gesundheitswirtschaft basieren auf wenig validen Daten. Der nachfolgende Beitrag stellt mit dem Wertschöpfungsansatz eine neue Berechnungsmethodik vor, mit der eine differenziertere Betrachtung der Gesundheitswirtschaft möglich ist. Mit diesem Ansatz l...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sozialer Fortschritt
1. Verfasser: Ostwald, Dennis Alexander (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Ranscht-Ostwald, Anja (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2007
Schlagworte:
1996-2004 > Wertschöpfung > Messung > Gesundheitswesen > Deutschland > Branche > Leistungssteigerung > Arbeitnehmer > Ausgaben > Entwicklung > Prognose > Aufsatz in Zeitschrift
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Beschreibung
Zusammenfassung:Viele Aussagen über die Wachstumspotenziale der Gesundheitswirtschaft basieren auf wenig validen Daten. Der nachfolgende Beitrag stellt mit dem Wertschöpfungsansatz eine neue Berechnungsmethodik vor, mit der eine differenziertere Betrachtung der Gesundheitswirtschaft möglich ist. Mit diesem Ansatz lassen sich auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sowohl die Bruttowertschöpfung als auch die Erwerbstätigenzahlen den einzelnen Wirtschaftszweigen der Gesundheitswirtschaft zurechnen. Diese Berechnungen stützen die Aussage, dass sich die Gesundheitswirtschaft bis heute auf einem hohen Wachstumspfad befand. Sie zeigen aber auch, dass die zukünftige Entwicklung der Branche weniger positiv ausfällt als viele andere Studien aufgrund der demografischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts vermuten. (Sozialer Fortschritt / FUB)
Unfortunately, too many statements about the growth potential of the health care sector are not based on valid data. The following article introduces the "value added approach", which is a new calculation method that enables a more differentiated view of the health care sector to be taken. Using this approach, which is based on national accounting, it is possible to assign gross value added as well as the number of employees to the different branches of the health care sector. On the one hand, the calculations affirm the statement that, until today, the health care sector has been on a high growth path. On the other, the calculations show that the future development of the sector will be less positive than many other studies assume. (Sozialer Fortschritt / FUB)
Beschreibung:Zsfassung in engl. Sprache
Beschreibung:graph. Darst.
ISSN:0038-609X