Perspektiven für China
Die politische Führung in China verbindet das gemeinsame Interesse an der Erhaltung ihrer Macht, der Tod Deng Xiaopings wird sie zumindest zunächst noch enger zusammenrücken lassen. Auf die während der Frühlingssitzung des Nationalen Volkskongresses und vor der sechsten Wiederkehr des Tages des Tian...
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Veröffentlicht in: | Aussenpolitik / Deutsche Ausgabe |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1996
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Zusammenfassung: | Die politische Führung in China verbindet das gemeinsame Interesse an der Erhaltung ihrer Macht, der Tod Deng Xiaopings wird sie zumindest zunächst noch enger zusammenrücken lassen. Auf die während der Frühlingssitzung des Nationalen Volkskongresses und vor der sechsten Wiederkehr des Tages des Tiananmen-Massakers eingereichte Flut von Petitionen reagierten die Behörden mit verschärfter Repression. Der Volkskongreß behandelte die Petitionen nicht, seine Sitzung ließ aber "demonstrativen Ungehorsam" erkennen. Die Fortführung der ökonomischen Reformpolitik wird angesichts der wirtschaftlichen und sozialen Engpässe schwieriger. Wenn auch nicht öffentlich, so vollzieht sich doch auch in China die Debatte über die Geltung westlicher oder asiatischer Werte. (SWP-Whr) |
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Beschreibung: | Lit.Hinw. |
ISSN: | 0004-8194 |