The post-revolutionary phase in China and Russia

Die Studie erörtert die grundlegenden Wandlungen realsozialistischer Systeme in ihrer postrevolutionären Phase nach dem Tod dominierender Einzelführer am Beispiel der UdSSR und Chinas. In realsozialistischen Gesellschaften existiert sowohl die ideologiebezogene Tendenz nach Institutionalisierung der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Studies in comparative communism
1. Verfasser: Löwenthal, Richard (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 1983
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Studie erörtert die grundlegenden Wandlungen realsozialistischer Systeme in ihrer postrevolutionären Phase nach dem Tod dominierender Einzelführer am Beispiel der UdSSR und Chinas. In realsozialistischen Gesellschaften existiert sowohl die ideologiebezogene Tendenz nach Institutionalisierung der Revolution als auch die Notwendigkeit der Anpassung an die ökonomische Modernisierung. Auch besteht ein Konflikt zwischen den Tendenzen zur Errichtung eines an eine Einzelperson gebundenen Despotismus einerseits und zur Wiederherstellung der "normalen" Parteikontrolle nach dem Tod des Despoten andererseits. Die UdSSR und China befinden sich beide in ihrer postrevolutionären und postdespotischen Phase. Dies schließt sowohl das Festhalten am Parteimonopol und die Negierung politischer Liberalisierung ein, aber auch die Rückkehr zu den Massenterrorperioden aus. Wichtigste Konsequenz: Der Machtkonflikt zwischen der UdSSR und China hat seine ideologische Komponente verloren. BIOst/Hat
Aus politischer Sicht + Aus westeuropäischer Sicht
ISSN:0039-3592