Aspekte der Kategorie "Produktivkräfte" in der politökonomischen Literatur seit dem VIII. Parteitag der SED
Bis in die 60er Jahre wurde der Gegenstand der Politischen Ökonomie des Sozialismus vornehmlich darauf reduziert, die Produktionsverhältnisse und ihre ökonomischen Gesetze zu untersuchen. Nach dem VIII. Parteitag der SED gab es dazu einen "schöpferischen Meinungsstreit"; Kurt Hager löste d...
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Veröffentlicht in: | Wirtschaftswissenschaft |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1988
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Zusammenfassung: | Bis in die 60er Jahre wurde der Gegenstand der Politischen Ökonomie des Sozialismus vornehmlich darauf reduziert, die Produktionsverhältnisse und ihre ökonomischen Gesetze zu untersuchen. Nach dem VIII. Parteitag der SED gab es dazu einen "schöpferischen Meinungsstreit"; Kurt Hager löste die von der Partei formulierte gesamtgesellschaftliche Problemsituation 1971 in politökonomische Fragen auf. Es kam zu einer neuen Gegenstandsbestimmung (vgl. S. 1033). Es wurde ein umfassender Überblick über die Produktivkräfte der Gesellschaft und ihre Elemente gegeben (Mensch als Hauptproduktivkraft; Produktivkraft Wissenschaft); die "materiell-technische Basis" fand im Lehrgebäude der Politischen Ökonomie des Sozialismus einen festen Platz. Auch die philosophische Literatur befaßte sich mit diesen theoretischen Fragen. (IGW-Byr) |
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ISSN: | 0043-633X |