Das Orgelrezitativ bei Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach ein Vergleich
In seinen mehrteiligen <Praeludia pedaliter> verwendete Dietrich Buxtehude ab 1683 häufig das Orgelrezitativ und entwickelte dabei vier unterscheidbare Typen, die vom schlichten vierstimmigen Akkordsatz bis zum improvisatorischen "stylus phantasticus" reichen. Im Hinblick auf die Har...
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Veröffentlicht in: | Musiktheorie |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2001
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Zusammenfassung: | In seinen mehrteiligen <Praeludia pedaliter> verwendete Dietrich Buxtehude ab 1683 häufig das Orgelrezitativ und entwickelte dabei vier unterscheidbare Typen, die vom schlichten vierstimmigen Akkordsatz bis zum improvisatorischen "stylus phantasticus" reichen. Im Hinblick auf die Harmonik und ihren Ort im syntaktischen Gesamtgefüge lassen sich einheitliche Merkmale dieses Orgelrezitativs benennen. Johann Sebastian Bach übernahm es zunächst nach seinem Besuch in Lübeck (1705/06) bei der Gestaltung eigener Orgelkompositionen (BWV 551 und 566) und modifizierte es später (BWV 550, 564 und 532), ließ es jedoch im Zuge der vereinheitlichenden Trennung von Präludium und Fuge fallen. (aus BMS-Online) |
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ISSN: | 0177-4182 |