Hungerkrise in Afrika Schicksal oder Versagen?
Eine Milderung der Hungerkrise in 21 Ländern Afrikas ist nicht zu erwarten. Regierungspläne, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern, scheiterten bislang. Ansätze nationaler Ernährungsstrategien: Berücksichtigung sozio-ökonomischer Gegebenheiten, Preisanreize für Bauern. Nahrungsmittelhilfe der Ind...
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Veröffentlicht in: | Beiträge zur Konfliktforschung |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1985
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Zusammenfassung: | Eine Milderung der Hungerkrise in 21 Ländern Afrikas ist nicht zu erwarten. Regierungspläne, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern, scheiterten bislang. Ansätze nationaler Ernährungsstrategien: Berücksichtigung sozio-ökonomischer Gegebenheiten, Preisanreize für Bauern. Nahrungsmittelhilfe der Industrienationen bedroht ökonomische Grundlagen der einheimischen Landwirtschaft. Konzept der Grünen Revolution: Hochleistungs-Saatgut, Düngemittel, Bewässerung, Pflanzenschutz, Mechanisierung. Lösung des komplexen Problems muß laut UNO das Bevökerungswachstum berücksichtigen. Geberländer und Empfängerländer müssen Eigenpotential mobilisieren, die Ressourcen sollen allen, nicht nur Eliten, zugutekommen. (SWP-Ort) |
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ISSN: | 0045-169X |