Österreich und die Europäische Gemeinschaft
In die Beziehungen Österreichs zur Europäischen Gemeinschaft ist seit 1983 Bewegung geraten, nachdem sowohl in der ÖVP als auch in der SPÖ unter Kanzler Vranitzky europapolitisch umgedacht worden ist. Die Eckpfeiler der österreichischen Außenpolitik - Staatsvertrag und immerwährende Neutralität - st...
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Veröffentlicht in: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1986
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Zusammenfassung: | In die Beziehungen Österreichs zur Europäischen Gemeinschaft ist seit 1983 Bewegung geraten, nachdem sowohl in der ÖVP als auch in der SPÖ unter Kanzler Vranitzky europapolitisch umgedacht worden ist. Die Eckpfeiler der österreichischen Außenpolitik - Staatsvertrag und immerwährende Neutralität - stehen dabei nicht zur Disposition. Doch soll dies eine dringend erwünschte Annäherung an die EG nicht verhindern. Für diese Neuorientierung wird ein dreistufiges Modell entwickelt: 1. Ausweitung der schon bestehenden vertraglichen Instrumente; 2. Teilintegration, durch Mitarbeit in der EPZ und Beobachterstatus bei den Gemeinschaftsorganen; 3. vertragliche Absicherung des bis dahin Erreichten und Einbindung in das Gemeinschaftsbeschlußverfahren. (SWP-Hld) |
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ISSN: | 0014-2476 |