Rumäniens eigenwillige Politik
Auch nach Ausbruch der Zahlungs- und Versorgungskrise seit Anfang der 80er Jahre verfolgt Rumänien unter Ceaucescu eine eigenwillige Politik innerhalb des sozialistischen Lagers. Wirtschaftlich hat das Land nicht immer von diesem Kurs profitiert: Die westhandelsorientierte Entwicklungspolitik scheit...
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Veröffentlicht in: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1987
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Zusammenfassung: | Auch nach Ausbruch der Zahlungs- und Versorgungskrise seit Anfang der 80er Jahre verfolgt Rumänien unter Ceaucescu eine eigenwillige Politik innerhalb des sozialistischen Lagers. Wirtschaftlich hat das Land nicht immer von diesem Kurs profitiert: Die westhandelsorientierte Entwicklungspolitik scheiterte an den Folgen der Ölkrise von 1973. Der Entschluß, fehlende Erdölmengen statt bei der UdSSR bei den OPEC-Ländern zu kaufen, führte zu hohem Devisenverlust. Außenpolitisches Kernziel Rumäniens ist es, der sowjetischen Bevormundung auszuweichen. Auch heute ist das Verhältnis zur UdSSR nicht frei von Spannungen, wie Gorbatschows Rumänien-Besuch im Mai 1987 gezeigt hat. Allerdings wächst die Opposition gegen Staats- und Parteichef Ceaucescu auch in der KP. (DGAP-Smz) |
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ISSN: | 0014-2476 |