Von der Süderweiterung der EG zur EFTA-Erweiterung? die Vorreiterrolle Österreichs
Süderweiterung der EG, Einheitliche Europäische Akte und Vollendung des Binnenmarktes sind für die Mitgliedstaaten der EFTA eine große Herausforderung. Denn "kein EFTA-Land kann ohne Teilnahme am Europäischen Binnenmarkt auf Dauer wirtschaftlich bestehen". Deshalb planen die EFTA-Länder ei...
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Veröffentlicht in: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1988
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Zusammenfassung: | Süderweiterung der EG, Einheitliche Europäische Akte und Vollendung des Binnenmarktes sind für die Mitgliedstaaten der EFTA eine große Herausforderung. Denn "kein EFTA-Land kann ohne Teilnahme am Europäischen Binnenmarkt auf Dauer wirtschaftlich bestehen". Deshalb planen die EFTA-Länder eine Trias von Maßnahmen: jeweils bilaterale Abkommen des Einzelstaates mit der EG; multilaterale Abkommen zwischen EFTA und EG; Übernahme der Binnenmarktmaßnahmen der EG. Volle Teilhabe der EFTA-Länder am Binnenmarkt wird ohne volle Mitgliedschaft in der EG nicht möglich sein. Am weitesten und eindeutigsten ist die Debatte bisher in Österreich, dem in der Frage Beitritt und Binnenmarkt die Vorreiterrolle zufällt. Die anderen EFTA-Länder werden folgen, wobei die Kosten mit jeder Verzögerung steigen werden. (SWP-Hld) Aus österreichischer Sicht |
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ISSN: | 0014-2476 |