Sowjetische Joint Ventures mit westlichen Partnern ausländisches Kapital soll die Wirtschaftsmisere überwinden helfen
In der Sowjetunion bestehen z.Zt. 191 Gemeinschaftsunternehmen mit ausländischen Partnern. Die Sowjetunion erhofft sich von den Joint-Venture-Gründungen eine Initialwirkung auf die strukturschwache Binnen- und Außewirtschaft. Dabei besteht das Problem, daß die nach marktwirtschaftlichen Prinzipien a...
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Veröffentlicht in: | Beiträge zur Konfliktforschung |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1989
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Zusammenfassung: | In der Sowjetunion bestehen z.Zt. 191 Gemeinschaftsunternehmen mit ausländischen Partnern. Die Sowjetunion erhofft sich von den Joint-Venture-Gründungen eine Initialwirkung auf die strukturschwache Binnen- und Außewirtschaft. Dabei besteht das Problem, daß die nach marktwirtschaftlichen Prinzipien arbeitenden Gemeinschaftsunternehmen inmitten eines planwirtschaftlichen Wirtschaftsmilieus funktionieren sollen. Gesellschaftsrechtliche Fragen, Arbeits- und Sozialfragen, Kapitalschutz und Investitionsförderung sind hier bisher ungergelte Bereiche. Wesentlichste Erfolgsvoraussetzung für Joint Ventures ist jedoch der Reformprozeß der Swjetwirtschaft. Bisher gibt es weniger als 70 Gemeinschaftsunternehmen aus dem EG-Bereich. (SWP-PrF) |
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ISSN: | 0045-169X |