Probleme beim Übergang zur regulierten Marktwirtschaft in der UdSSR
Einleitend verteidigt der Autor - selbst Mitarbeiter am "Schatalin-Programm", das den Übergang der UdSSR zur regulierten Marktwirtschaft in 500 Tagen vorsieht - die Einführung der regulierten Marktwirtschaft, da die zentrale Lage des administrativen Kommandosystem an ihre definitiven Grenz...
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Sprache: | ger |
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1990
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Zusammenfassung: | Einleitend verteidigt der Autor - selbst Mitarbeiter am "Schatalin-Programm", das den Übergang der UdSSR zur regulierten Marktwirtschaft in 500 Tagen vorsieht - die Einführung der regulierten Marktwirtschaft, da die zentrale Lage des administrativen Kommandosystem an ihre definitiven Grenzen gelangt sei, die eine Weiterentwicklung unmöglich machen. Vor diesem Hintergrund skizziert der Verfasser die im Zuge des Übergangs zur regulierten Marktwirtschaft zu schaffenden Rahmenbedingungen, die das Funktionieren der Marktmechanismen garantieren. Hierbei handelt es sich um die Umgestaltung der ökonomischen Beziehungen (Eigentumsverhältnisse), die Preisreform, die Schaffung von Konkurrenzbedingungen und einer marktkonformen Infrastruktur, eines stabilen Geld- und Finanzsystems und eines funktionierenden Arbeitsmarktes sowie die Entwicklung der Außenwirtschaftsbeziehungen. Verwiesen wird des weiteren auf die Notwendigkeit der Schaffung adäquater sozialer und politischer Strukturen sowie auf die Gefahr einer Verschärfung bestehender soziopolitischer Probleme. (BIOst-Klk) Aus sowjetischer Sicht |
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ISSN: | 0038-6006 |