The Kenyan agrarian debate a reappraisal

Kenia - ein erfolgreiches Modell ländlicher Entwicklung oder ein Negativ-Beispiel für eine durch forcierte Cash-Crop-Produktion zugespitzte soziale Differenzierung der Bauernschaft mit den Folgen zunehmender Verarmung breiter ruraler Bevölkerungsgruppen? Anhand einer historischen Längsschnittbetrach...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:African studies review
1. Verfasser: Orvis, Stephen Walter (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 1993
Schlagworte:
Ländliche Entwicklung > Kenia > Landwirtschaft > Kolonialismus > Sozioökonomischer Wandel > Bauer > Grundeigentum > Einkommen > Bildung > Erziehung > Geschichte > Einflussgröße > Aufsatz in Zeitschrift
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kenia - ein erfolgreiches Modell ländlicher Entwicklung oder ein Negativ-Beispiel für eine durch forcierte Cash-Crop-Produktion zugespitzte soziale Differenzierung der Bauernschaft mit den Folgen zunehmender Verarmung breiter ruraler Bevölkerungsgruppen? Anhand einer historischen Längsschnittbetrachtung der kenianischen Westregion Kisii untersucht die Studie die Entstehung sozialer Schichtungen (erfolgreiche "Aufsteiger", "Arbeiterbauern", "Nur-Bauern") seit der Kolonialzeit und benennt Indikatoren, die mittel- bis langfristig ihre vertikale Mobilität bestimmen: die Verfügung über Investitionskapital durch außerlandwirtschaftliche Einkommensgrundlagen, der jeweilige Zugang zur Bildung, Haushaltsstruktur und die Möglichkeit des Landerwerbs bzw. die Notwendigkeit, Land zu verkaufen. Vor dem Hintergrund der gegenwärtig stagnierenden Wirtschaftslage, der Fragmentarisierung von Bodenbesitz und des Bevölkerungsdrucks läßt sich eine Verschiebung dieser Schichtung zugunsten der "Arbeiterbauern" prognostizieren. (DÜI-Rwd)
Beschreibung:2 Tab., Lit. S. 47-48, zahlr. Lit.Hinw.
ISSN:0002-0206