Nationalizing the work force ethnic restratification in the newly independent states

Unter Nationalisierung des Personals ist die Bevorzugung von Angehörigen der Titularnation bei der Vergabe von Stellen in den Nachfolgestaaten der UdSSR zu verstehen. Dieses Phänomen ist für den Bereich der ehemaligen Sowjetunion nicht neu, wie ein Rückblick auf die Phänomene der Russifizierung und...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Post-Soviet geography
1. Verfasser: Kaiser, Robert J. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 1995
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Beschreibung
Zusammenfassung:Unter Nationalisierung des Personals ist die Bevorzugung von Angehörigen der Titularnation bei der Vergabe von Stellen in den Nachfolgestaaten der UdSSR zu verstehen. Dieses Phänomen ist für den Bereich der ehemaligen Sowjetunion nicht neu, wie ein Rückblick auf die Phänomene der Russifizierung und der Nationalisierung von Personal seit den zwanziger Jahren zeigt. Seit 1989 hat die Berücksichtigung der Nationalität bei der Vergabe von Stellen, vor allem auch in Führungspositionen, zugenommen. Hierfür sind direkte Determinanten wie explizite politische Vorgaben und der Zusammenbruch von Industrien mit vorwiegend russischer Belegschaft ebenso verantwortlich wie indirekte Faktoren, zu denen ein unterschwelliger Titular-Nationalismus und die Auswanderung von Angehörigen ethnischer Minderheiten zählen. (BIOst-Wpt)
Beschreibung:Tab., Lit. S. 110-111
ISSN:1060-5851