Democracy, institutional change, and stabilisation policy in Hungary
Der Verfasser zeigt am Beispiel Ungarns, daß im Gegensatz zu gängingen, an Beispielen aus Lateinamerika orientierten Annahmen Barrieren gegenüber einer makroökonomischen Stabilisierungspolitik durch die Demokratisierung in Osteuropa nicht erhöht, sondern abgebaut wurden. Er analysiert zunächst die m...
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Veröffentlicht in: | Europe Asia studies |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | eng |
Veröffentlicht: |
1996
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Zusammenfassung: | Der Verfasser zeigt am Beispiel Ungarns, daß im Gegensatz zu gängingen, an Beispielen aus Lateinamerika orientierten Annahmen Barrieren gegenüber einer makroökonomischen Stabilisierungspolitik durch die Demokratisierung in Osteuropa nicht erhöht, sondern abgebaut wurden. Er analysiert zunächst die makroökonomische Stabilisierungspolitik unter den Bedingungen des ungarischen marktsozialistischen Systems, fragt dann nach Barrieren gegenüber Bemühungen um eine makroökonomische Stabilisierung in der reformkommunistischen Endphase des staatssozialistischen Systems und setzt sich schließlich mit der Stabilisierungspolitik der ersten demokratisch legitimierten Regierung in Ungarn auseinander. Abschließend werden wirtschaftspolitische Konsequenzen des Wahlsiegs der Sozialistischen Partei 1994 diskutiert. Die Untersuchung macht deutlich, daß der Übergang zur Demokratie die institutionelle Basis des gesellschaftlichen Widerstands gegen eine Stabilisierungspolitik beseitigte und es den von Stabilisierungsmaßnahmen Betroffenen unmöglich machte, weiterhin die Verteilungseffekte der Stabilisierungspolitik über Beziehungen zum Partei- und Staatsapparat zu kompensieren. (BIOst-Wpt) |
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Beschreibung: | Lit. S. 79-83 |
ISSN: | 0966-8136 |