La relation afro-nipponne

Während das subsaharische Afrika in den japanischen Handels- und Finanzbeziehungen nach wie vor eine äußerst geringe Rolle spielt, ist Japan im Verlauf der letzten Dekade zu einem der wichtigsten Geberländer für afrikanische Entwicklungshilfe geworden. In bilateraler Hinsicht bleibt das japanische E...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Revue juridique et politique
1. Verfasser: Ōbayashi, Taryō (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Obayashi, Senichi (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:fre
Veröffentlicht: 1996
Schlagworte:
Entwicklungshilfe > Japan > Zentralafrika > Bilateralität > Entwicklungspolitik > Humanitäre Hilfe > Nahrungsmittelhilfe > Flüchtlingshilfe > Zweckbindung > Entwicklung > Tendenz > Subsaharisches Afrika > Aufsatz in Zeitschrift
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Beschreibung
Zusammenfassung:Während das subsaharische Afrika in den japanischen Handels- und Finanzbeziehungen nach wie vor eine äußerst geringe Rolle spielt, ist Japan im Verlauf der letzten Dekade zu einem der wichtigsten Geberländer für afrikanische Entwicklungshilfe geworden. In bilateraler Hinsicht bleibt das japanische Engagement dabei überwiegend an Nahrungsmittel- und Flüchtlingshilfe sowie an allgemeinen humanitären Maßnahmen ausgerichtet; die technische Kooperation ist u.a. aufgrund schwacher diplomatischer Präsenz in Afrika sowie fehlender Expertenschaft nur wenig entwickelt. Im multilateralen Bereich hat sich Japan den Auflagen der Bretton-Woods-Investitionen bezüglich struktureller Anpassung sowie den politischen Konditionen - Garantie der Menschenrechte und Demokratisierung - angeschlossen. Läßt sich der japanischen Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika bislang nur wenig politisches Profil bescheinigen, so könnte sich dies in nächster Zukunft mit dem geplanten Ausbau der Beziehungen zum neuen Südafrika entscheidend ändern. (DÜI-Rwd)
Beschreibung:9 Tab.
ISSN:0035-3574