" Ob Männlein oder Weiblein - das spielt keine Rolle" Frauenförderung, Gleichstellungsideologie und Politik im Mittelstand

Die Skepsis gegenüber Frauenförderung ist groß in mittelständischen Betrieben - allemal dann, wenn sie auf der "politischen Schiene" kommt. Politikern gilt der Mittelstand denn auch als der "härteste Brocken" überhaupt. Führungskräfte mittelständischer Unternehmen eint die Vorste...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut WSI-Mitteilungen
1. Verfasser: Fries, Ursula (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Hornung, Ursula (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 1997
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Skepsis gegenüber Frauenförderung ist groß in mittelständischen Betrieben - allemal dann, wenn sie auf der "politischen Schiene" kommt. Politikern gilt der Mittelstand denn auch als der "härteste Brocken" überhaupt. Führungskräfte mittelständischer Unternehmen eint die Vorstellung, Frauenförderung nicht nötig zu haben, da Frauen und Männer in ihren Betrieben gleichgestellt sind. Tatsächlich scheinen Frauen dort größere Chancen zu haben als anderswo; vor allem dann, wenn personalpolitisch die "Differenz" betont wird. Um so bedenklicher ist, daß die institutionalisierte Frauenpolitik mittelständische Betriebe vernachlässigt. Sie bieten durchaus Angriffspunkte und Einbruchstellen für Frauenförderpolitik. Voraussetzung dafür, daß sie politisch genutzt werden, ist allerdings eine mittelstandsorientierte Neukonzipierung der Frauenpolitik. (WSI Mitteilungen / FUB)
Beschreibung:Lit.Hinw.
ISSN:0342-300X